Artikel erstellt am 11.02.2013

Biikebrennen - Sylt vertreibt den Winter

Der 21. Februar ist so etwas wie der Nationalfeiertag der Friesen. Einst war es der Tag, an dem die Seefahrer und Walfänger sich auf ihre nächste Reise vorbereiteten. Heute werden Feuer entzündet, um symbolisch den Winter zu vertreiben und natürlich dient das Biikebrennen als Urlaubsattraktion, denn auch die ersten Touristen zieht es nun endlich wieder auf die Insel. Bei Einbruch der Dunkelheit begibt man sich mit brennenden Fackeln bewaffnet in Richtung Biikeplatz. Dort wurden ausgediente Weihnachtsbäume und anderes Brennbare aufgetürmt. Mit den mitgebrachten Fackeln wird das Feuer entzündet. Das Biikebrennen wird von Vorträgen in friesischer Mundart begleitet. Nachdem das Feuer verglüht ist, steht ein deftiges Grünkohlessen in den örtlichen Restaurants an.

Auf Sylt werden Sie vielerorts die Gelegenheit haben, Biikefeuer lodern zu sehen und diese stimmungsvolle Tradition mit zu verfolgen. In Wenningstedt trifft man sich um 18.15 Uhr am Restaurant Weißes Kliff. Das Feuer wird hinter der Norddörfer Halle abgebrannt. Das größte Inselfeuer wird um 18.30 Uhr in Westerland entzündet. Der Biike-Haufen auf dem Morsumer Kliff lodert ab 19 Uhr. In List werden die Fackeln ab 18 Uhr an der St. Jürgen-Kirche ausgegeben. Das Feuer hinter dem Königshafen wird 18.45 Uhr entzündet.

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