Artikel erstellt am 01.03.2013

Sylt – Die Insel im Sturm im Fokus

Sylt wird klimatisch vom Golfstrom beeinflusst. Das milde Seeklima ist ein Plus für den Tourismus. Besonders in der kalten Jahreszeit profitiert die Insel vom gesunden Reizklima der Nordsee. Allerdings bleiben auch Wetterkapriolen nicht aus. Im Sommer scheint die Sonne häufiger, als auf dem Festland. Die Wolken werden vom Westwind vertrieben.

Der Wind auf Sylt hat es in sich und heftige Stürme nagen an der Substanz der Insel. Durchschnittlich erreicht der Wind eine Stärke von 6,7 m/s. Die globale Erderwärmung wird die Stürme auch in Zukunft nicht abebben lassen. Sie werden weiter die Dünen abtragen und Sylt mehr und mehr dem Meer zurückgeben. Vom Roten Kliff brechen immer wieder Stücke ab. Auch das Haus Kliffende in Kampen oder die legendäre Strandbar Sansibar in Rantum sind gefährdet. Zum Schutz vor den Stürmen wurden bereits im 19. Jahrhundert Buhnen errichtet. Weit wirkungsvoller sind Strandaufspülungen. Jährlich im Frühjahr wird der Sand mit Hilfe von Saugbaggern aus dem Meer gepumpt. Die Errichtung dieser künstlichen Barrieren, um der Brandung zu trotzen, kosten die Insel einige Millionen Euro pro Jahr.

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