Artikel erstellt am 08.12.2014

Mutige vor ! - Eisbaden auf Sylt

Baden auf Sylt - was gibt es Schöneres? Doch gehen die Temperaturen zurück und werden die Strandkörbe in das Winterquartier verbannt, dann sucht sich auch der Urlauber neue Lieblingsbeschäftigungen und zieht sich dabei zurück ins Warme oder beim Strandspaziergang die Pudelmütze tief ins Gesicht. Doch wer Mut beweist, den lässt der Blick aufs Thermometer kalt. Nicht nur an Weihnachten und Neujahr zieht es die Eisbader in die Fluten. Ganzjahresschwimmer gehen bei jeder Temperatur ins Wasser. Sie schwören auf diesen ganz besonderen Kick und sind von der wohltuenden Wirkung überzeugt. Erkältungen haben keine Chance und auch auf Wundheilung und Knochengerüst soll sich das Bad in der Nordsee bei eisigen Temperaturen positiv auswirken.

Die Wassertemperatur unterscheidet sich dabei kaum von den Graden am Thermometer und in die Fluten zu steigen, stellt für den Körper natürlich eine Herausforderung dar. Ärzte bestätigen die positive Wirkung des Eisbadens, mahnen allerdings zur Vorsicht. Der Körper sollte sich langsam an die frostigen Temperaturen gewöhnen. Wer unter Bluthochdruck oder Gefäßkrankheiten leidet oder allgemein labil ist, sollte erst mit seinem Arzt Rücksprache halten. Für den Anfang genügen ein paar Minuten Eisbaden. Anschließend ist es wichtig, sich schnell wieder dick einzupacken, damit der Körper nicht auskühlt. Empfehlenswert ist ein anschließender Saunagang. Etwa 3.000 Eisbader steigen an Deutschlands Küste regelmäßig in die Fluten. Ein Großteil davon wird sich am zweiten Weihnachtstag beim Weihnachtsbaden in Westerland oder beim Neujahrsbaden in Wenningstedt einfinden. Ob Sie als Zuschauer oder Aktiver dabei sind, bleibt Ihnen überlassen. Für Spaß und ausgelassene Stimmung ist in jedem Fall bestens gesorgt.

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