Inselmagazin

Das Wattenmeer bei Sylt

Barfuß durch den Schlick

Sylt liegt mitten im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Mit einer Fläche von knapp 4500 km² handelt es sich hierbei um den größten Nationalpark Deutschlands und zählt seit 2009 zum UNESCO-Weltnaturerbe.

In dieser einzigartigen Umgebung leben zahlreiche Tierarten wie Miesmuscheln, Strandkrabben oder Nordseegarnelen. Im Frühling und Herbst landen hier Millionen von Zugvögeln. Auf Sandbänken leben Seehunde und Kegelrobben und mit etwas Glück sichtet man in der Ferne auch einen Schweinswal.

Wer das Watt nicht kennt, sollte während seines Urlaubs auf Sylt eine geführte Wattwanderung unternehmen oder den Wechsel den Gezeiten bei einem Spaziergang am Strand erleben.

Anbieter für eine Wattwanderung

Eine Wattwanderung ist ein Programmpunkt, den man bei einem Urlaub auf Sylt unbedingt wahrnehmen sollte. Bei einer geführten Tour bringen die Guides den Besuchern den Lebensraum Wattenmeer mit all seinen Bewohnern, auf unterhaltsame Art und Weise näher.

An fünf verschiedenen Orten auf Sylt befinden sich die Schutzstationen Wattenmeer. Von hier aus sind geführte Wanderungen in das Watt möglich.

Schutzstation Wattenmeer Sylt

Die Mitarbeiter der Schutzstationen betreuen den Nationalpark Wattenmeer und sorgen für den Schutz der Meeresvögel, die die Dünen und die Salzwiesen bewohnen. Wer die Arbeit der Schutzstationen genauer kennen lernen möchte, der sollte eine der Schutzstationen aufsuchen.

Der 1962 gegründete Verein „Schutzstation Wattenmeer e.V.“ hat es sich zum Ziel gesetzt, das Watt zu schützen, indem er Interesse, Verständnis und Faszination weckt. Zu diesem Zweck werden Führungen durch das Watt, faszinierende Vorträge und Seminare organisiert.

Die Gezeiten auf Sylt

Es sind die Gezeiten, die dafür sorgen, ob das Watt zum Vorschein kommt oder ob die Nordsee bis an den Strand reicht. Ein Gezeitenkalender für Sylt (z.B. vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie) liefert Informationen, wann das Wasser seinen Höchst- und Niedrigstand hat.

Vorsicht ist bei den Phasen zwischen Hoch- und Niedrigwasser geboten. Bei auf- oder ablaufendem Wasser können sich sogenannte Priele bilden, die den Wattwanderern den Weg zum Festland abschneiden.

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