Artikel erstellt am 20.01.2012

Biikebrennen – Vertreibung des Winters am 21. Februar

Sylt, Dienstag, 21.02.2012

„Biikebrennen“ liest sich für die Augen von „Nicht-Friesen“ wohl eher seltsam, bezeichnet aber etwas, das für die Sylter Friesen so etwas wie ein Nationalfest ist. Das Biikebrennen war ursprünglich ein heidnisches Opferritual. Die Feuer sollten die Götter in eine gnädige Stimmung versetzen. Später kam dem Biikebrennen teilweise auch die Bedeutung zu, dass damit der Winter vertrieben werden sollte.

Im Laufe der Jahre veränderte sich die Bedeutung dieses Brauchtums immer weiter, doch eines verändert sich nie: Die Sylter feiern das Biikebrennen am 21. Februar eines jeden Jahres und pflegen dieses Brauchtum mit großem Elan.

Heute lassen die Sylter auch gerne die Besucher der Insel an dem Spektakel teilhaben. Überall auf der Insel werden Fackelzüge veranstaltet, mit denen die Menschen zu den Biikeplätzen wandern. Wenn das Feuer abgebrannt ist und sich die Feiern zerstreuen, treffen sich viele Teilnehmer wieder in den nahegelegenen Restaurants und nehmen dort ein traditionelles Grünkohlgericht zu sich und unterhalten sich.

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