Artikel erstellt am 22.10.2014

Greta kann geholfen werden - Naturschutzprojekt für heimische Wiesenvögel vorgestellt

Erlebniszentrum Naturgewalten, List, Dienstag, 28.10.2014

Die Wiesenvögel haben an Deutschlands Küste kein leichtes Leben. Besonders die Bestände der Uferschnepfen sind in den letzten Jahren soweit geschrumpft, dass der Wiesenvogel mittlerweile auf der nationalen Roten Liste steht. LIFE Limusa hat ein Projekt auf die Beine gestellt, die Vogelküken schneller in die Luft zu bringen und damit den Aufzuchtserfolg zu verbessern. Weiterhin sind Maßnahmen zum Schutz der Vegetation und Verringerung der Feindpopulation notwendig, um das Überleben der Uferschnepfen dauerhaft zu sichern.

Kehren die Uferschnepfen im Frühjahr aus Afrika zurück, dann schallt ihr Ruf “Grütta, grütta” über die Insel. Daher wird die Uferschnepfe auf Plattdeutsch Greta genannt. Damit Gretas Küken schneller flügge werden, sieht das LIFE Projekt die Einrichtung von zehn Projektgebieten in Schleswig-Holstein vor. Dort sollen auf einer Fläche von 23.000 Hektar begünstigende Veränderungen im Hinblick auf Landnutzung, Wasserhaushalt und Vegetation vorgenommen werden. Bis zum Jahre 2022 sollen alle Maßnahmen umgesetzt werden und Greta dann hoffentlich wieder recht zahlreich auf der Insel anzutreffen sein. Was genau geplant ist, verrät Ihnen Anne Evers in einem einstündigen Vortrag am 28. Oktober 2014 um 18.15 Uhr im Erlebniszentrum Naturgewalten im Lister Hafen. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen. Nähere Informationen zum Projekt erhalten Sie unter www.wo-ist-greta.de.

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