Artikel erstellt am 11.01.2012

Im winterlichen Sylt entspannen, genesen, feiern

Viele fragen sich, ob sich ein Ausflug oder ein Kurzurlaub auf Sylt in den Wintermonaten lohnt. Für andere wenige gilt Sylt im Winter seit langem als wahrer Geheimtipp und als fester Winterurlaubsort. Was diese Minderheit an diesen Monaten so schätzt, ist eindeutig: Ruhe und Entspannung. Für wen das nur nach schnödem Wellness-Urlaub klingt, irrt sich. Denn auch im Winter wird es hier nicht langweilig.

Wer Sylt einmal im Sommer erlebt hat, kennt die oft überlaufenden Strände und den Touristenandrang in jedem Lokal und bei jeder Attraktion. Im Winter wirkt Sylt spürbar befreit und weite, einsame Strände laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Ungestört von Strandkörben kann man den Blick über das Meer und die Landschaft streifen lassen. Vor allem Hundehalter können ihrem vierbeinigen Familienmitglied hier eine große Freude machen. Passend gekleidet, muss man auch keine Erkältung befürchten. Im Gegenteil: das Reizklima Sylts erhöht den Stoffwechsel und sorgt für beste Erholung.

Ebenfalls gesund für Jung und Alt ist das Baden zu dieser Jahreszeit. Das so genannte Winterschwimmen ist auch auf der Insel Kult. Hierbei ist Vorbereitung wichtig. Bereits im Herbst sollte man in die Fluten eintauchen, um sich allmählich an die sinkenden Temperaturen zu gewöhnen. Wer es lieber warm und kuschelig mag, ist in einer der fünf Sylter Strandsaunen gut aufgehoben. Auch Tee, Kakao oder Kaffee in den zahlreichen Cafés am Strandaufgang wärmen nach langen Strandspaziergängen.

Wem ausgedehnte Spaziergänge oder Wellness-Nachmittage in Beauty Salon und Spa zu ruhig sind, kann in Westerland – wie zu jeder Zeit im Jahr – viel erleben. So bietet das Syltness Center ein großes Sportprogramm und das Casino Westerland Black Jack, Poker und leckere Cocktails. Feste Feiern kann man auch am 21. Februar beim alljährlichen Biikebrennen. Zu diesem Volksfest erstrahlt ganz Sylt im Leuchtfeuer der Biiken und Einheimische sowie Besucher verspeisen das Traditionsgericht Grünkohl mit Wurst und Bratkartoffeln. Einer der Gründe für diese Tradition ist übrigens die Vertreibung des Winters.

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