Artikel erstellt am 09.12.2013

Vom Winde verweht – das Sylter Wetter unter die Lupe genommen

Launisch, unberechenbar, nicht zu durchschauen und immer für eine Überraschung gut – die Rede ist nicht von einem flippigen Teenager, sondern vom Wetter auf Sylt. Nachdem Orkan Xaver in den vergangenen Tagen über die Insel fegte, wurde auch die Diskussion über das Inselwetter angeheizt. Den größten Einfluss auf die Wetterlage besitzt natürlich die Nordsee. Sie bringt stürmische Winde und sorgt dafür, dass es auf Sylt so selten hitzefrei gibt. Doch der Wind hat auch sein Gutes, rückt er doch den Wolken zu Leibe und beschert der Insel überdurchschnittlich viele Sonnenstunden.

Ins Schwitzen geraden die Sylter dagegen nur selten. Im Sommer schafft es das Thermometer kaum über die 20-Grad-Marke. Die meisten Sonnenstunden sind im Monat Juni zu verzeichnen. Im Juli und August hat sich die Nordsee ordentlich aufgewärmt und der Badetourismus boomt. Auch der Spätsommer ist für ein Bad in der Nordsee geeignet, denn das Meer profitiert noch von den vielen Sonnenstunden und gibt seine Wärme nur langsam ab. Im Winter herrschen auf Sylt angenehm milde Temperaturen. Nur selten fällt das Thermometer unter den Gefrierpunkt und zum Skifahren müssen sich die Insulaner in die Berge aufmachen. Ein Gewinn ist das maritime Klima auf Sylt auf jeden Fall. Das Sylter Champagnerklima ist mit Meeres-Aerosol angereichert und frei von Schadstoffen und Pollen. Also, atmen Sie tief durch, wie auch die Winde wehen mögen.

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