Artikel erstellt am 24.05.2013

Sylt geht in die Luft

Sylt ist ein teures Pflaster, davor macht auch der Inselflughafen nicht halt. Ganz im Gegenteil, der kleine Airport ist auf dem besten Wege dazu, ein ganz Großer zu werden, zumindest im Hinblick auf die Preise. Sylt hat gute Chancen, dabei sogar die großen Airports in München und Frankfurt zu überflügeln. Jüngst hat dies den Bundesverband Deutscher Fluggesellschaften auf den Plan gerufen, im Auftrag von Air Berlin und Lufthansa. Sylts Bürgermeisterin Petra Reiber musste betreffs des geplanten Entgeltes in Höhe von fünf Euro pro Passagier Rede und Antwort stehen. Doch am Gemeindebeschluss wird die Insel wohl festhalten. Sylt bleibt eben Sylt.

Angeflogen wird die Insel seit mehr als 80 Jahren. Damals war der Flugplatz noch unbefestigt und befand sich vor den Toren Westerlands. Geflogen wurde nur im Sommer und es konnten maximal fünf Personen befördert werden. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Flugfeld bis 1961 allein zu militärischen Zwecken genutzt. Später gewann der Tourismus die Oberhand und es wurde eine Fluglinie zwischen Berlin und Sylt eingerichtet. Ebenso wurden Linienflüge in alle Regionen Deutschlands angeboten und Pauschalreisen nach Schweden und England über den Airport abgewickelt. 1972 wurde das Areal von der Flughafen Sylt GmbH übernommen. Das Verkehrsaufkommen stieg ständig. Am Flughafen Sylt wird besonders die freundliche und beinahe familiäre Atmosphäre geschätzt - und das wohl um beinahe jeden Preis.

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